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CCCXV.

1417, Juni 1. Glatz.

Schiedsspruch bezüglich des Gerichtes zu Baitzen.

Wir Otto von Donen, Bernhard von Snallenstein hewtman unde wir schepphen czu Glatz bekennen offenlichen allen den, dy disen briff ansehen, horen adir lezen, das der ernwirdige hirre, her Johannes apt czu Camentcz unde der erber Conrad Runge, ire sachen an uns mechtiklichen sint gegangen unde wir usgesprochen haben, das der obgenante ernwirdige hirre, her Johannes apt czu Camentcz, syne guter und mit namen das gerichte czu dem Beiczan noch lawte irre beider briffe, dy sy vor uns geleget haben, billichen ane ansproche von Conrad Rungen bleiben unde Conrad Runge noch syner brife lawte den wedirfal billichen suchet do, do her hen komen ist. Des czu geczewgnisse unde czu gutir gewissen habe wir vorgenanten Otto von Donen, Bernhard von Snallenstein hewtman unsere ingesigele unde wir schepphen czu Glacz unser stad ingesigel undene an disen briff lossen hengen, der gegeben ist an dem nehesten donnirstage vor Phingsten noch gotis geburt virczenhundirt iar dornoch in dem sebinczenden iare.

Or. Perg. An Pergamentstreifen die S. des Otto von Donin, Bernhard's (Glaubitz) v. Schnallenstein und der Schöppen von Glatz.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 10, Urkunden des Kloster Kamenz. Hrsg von Dr Paul Pfotenhauer, Breslau 1881.



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